Wie beeinflusst Sprache unser Denken? Wie werden Sprachbilder konstruiert, und wie bestimmen sie unsere Wahrnehmung und unsere Handlung? Warum werden Unwahrheiten als „alternative Fakten“ betitelt, und wie wirkt sich das auf eine Gesellschaft aus? Und was können wir tun, um ein integratives, demokratieförderndes Sprechen und Denken zu fördern?
In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmer_Innen wichtige Frames (=nicht Fakten, sondern kognitive Deutungsrahmen) unserer Alltagsdebatten – wie etwa zu Arbeit, Zuwanderung, Umwelt, Terrorismus – aus, untersuchen diese auf ihre psychologischen Hintergründe und gewinnen überraschende Einblicke in das eigene politische Denken.
Das Ziel des Workshops ist es, neue Erkenntnisse über den Gebrauch von Sprachbildern zu gewinnen, über die Benutzung der (eigenen) Sprache(n) ganz neu zu denken und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie demokratieförderndes Sprechen gelingen könnte.
Melinda Tamás, M.A. – Trainerin, Übersetzerin, wissenschaftliche Forscherin, Lehrende im Bereich der Politischen Bildungsarbeit für Jugendliche und Erwachsene zu den Themen: sensibler Sprachgebrauch, Antiradikalisierung, Antidiskriminierung, Gewaltprävention, interkulturelle Sozialkompetenz & - Kommunikation sowie Friedens- & Demokratiebildung.
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