1965: Dr. Martin Luther King ist nicht länger bereit, die immer noch präsente Diskriminierung gegenüber Afro-AmerikanerInnen weiter hinzunehmen. Zwei Jahre nach dem “Marsch auf Washington” und seiner berühmten “I have a dream”-Rede versammelt er erneut MitstreiterInnen zum gewaltfreien Widerstand. Doch dass er sich mit den lokalen AktivistInnen zusammenschließt, um für das gleichberechtigte Wahlrecht einzutreten, erhitzt viele Gemüter: Nicht nur die Polizei und der Gouverneur von Alabama sind verärgert, sondern auch die Beziehung zum US-Präsidenten Lyndon B. Johnson leidet unter Kings Unnachgiebigkeit.
Außerdem wird Kings Ehe zu seiner Frau Coretta immer mehr in Mitleidenschaft gezogen. Beim Marsch von Selma nach Montgomery eskaliert die angespannte Situation schließlich in einem Maß, das der Pastor so nicht vorhergesehen hatte.
USA 2014, 122 Minuten, engl. Original mit deutschen Untertiteln