Seit den 1970er Jahren hat sich die Sexarbeit zu einem transnationalen Bereich entwickelt. Die Auseinandersetzung mit Frauenmigration wird dadurch zu einem zentralen Aspekt der Analysen von Sexarbeit. Restriktive Einwanderungs- und Prostitutionsgesetzgebungen sind entscheidende Faktoren, die dazu beitragen, dass die Rechte von Migrantinnen verletzt werden. Die ständige Vermischung von Sexarbeit mit organisierter Kriminalität und mit illegalisierter Migration und die Gleichsetzung mit Frauenhandel verhindert eine differenzierte Behandlung des Themas.
Welche Perspektive braucht es, um dem entgegen zu wirken? Wie können adäquate Ansätze aussehen, die die Rechte von migrantischen Sexarbeiter_innen wahren? Dazu diskutieren wir mit Vertreterinnen der feministischen Migrantinnenselbstorganisation LEFÖ.
Moderation: Faika El-Nagashi (sozialpolitische Referentin Grüner Klub im Rathaus)
Anschließend Getränke und Snacks
Bitte um Anmeldung unter info.wien(at)gbw.at
Rückfragen: Faika El-Nagashi / faika.el-nagashi(at)gruene.at