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ACT NOW II 2024

Konferenz gegen Rechts

SAVE THE DATE!

17.10.2024 Mobilisierungsparty

24.10.2024 Auftaktveranstaltung

16. und 17. November: ACT NOW 2: Konferenz gegen Rechts (ganztägig)

Weitere Informationen in Kürze.

Eine Kooperation von GBW Wien, die Grünen - Grüne Alternative Wien, Grüne Jugend Wien und Freda - die Grüne Zukunftsakademie

 

Die diesjährige Konferenz ACT NOW 2 stellt die liberale Demokratie in den Mittelpunkt.

Denn angesichts des Rechtsrucks in Europa und auch in Österreich müssen wir uns fragen, was wir verlieren, wenn rechtstaatliche Grundlagen zur Disposition stehen und unsere Freiheiten – mehr oder weniger subtil - unterminiert werden.

Wir setzen uns ein für den Rechtsstaat, Errungenschaften unserer erkämpften liberalen Demokratie und: den sozialen Zusammenhalt. An diese gesellschaftlichen Fundamente glauben wir. Für unsere Gesellschaft kämpfen wir. Und treten auf gegen die Aushöhlung von Demokratie und Rechtsstaat sowie jegliche Versuche eines autoritären Umbaus von Staat und Gesellschaft anstacheln.

Die demokratische Grundordnung, unsere unabhängige Justiz, die Autonomie des Bildungswesens und der Freiheit der Presse sind die Säulen einer lebenswerten und sicheren Gesellschaft. Sie ermöglichen und stärken unsere progressiven Kräfte.

  • Wie ist sieht es derzeit aus, mit der Verteidigung des Rechtsstaates?
  • Warum erweisen sich auf den ersten Blick gefestigte liberale Demokratien als Nährboden für antidemokratische Tendenzen?
  • Warum scheint für so viele die Rede von liberaler Demokratie als hohle Phrase, deren Verteidigung kaum der Mühe wert erscheint?
  • Und wie kann es dennoch gelingen sich effektiv dem Aufstieg der extremen Rechten entgegenzustellen?

Diese Fragen stehen im Zentrum der Konferenz  ACT NOW 2: Konferenz gegen Rechts

 

Democracy under pressure

Am ersten Tag der Konferenz widmen wir uns den theoretischen Grundsatzfragen. Denn deren Beantwortung ist unerlässlich, um rechtskonservativen und rechtsextremen Angriffen auf unseren Rechtsstaat entgegenzutreten. Analysiert wird das Verhältnis zwischen liberaler Demokratie, Rechtsextremismus und Rechtsstaat; insbesondere sollen autoritäre Tendenzen des Neoliberalismus und der antidemokratischen Dimension des Antisemitismus kenntlich gemacht und reflektiert werden.

Am zweiten Tag der Konferenz wollen wir uns die Kämpfe gegen den autoritären Staat in unseren Nachbarländern zum Vorbild nehmen. Uns von internationalen Expert:innen (aus Ungarn, Polen, Finnland, Italien und Israel), ihren Herausforderungen und Kämpfen vor Ort inspirieren lassen. Im Fokus stehen die Ursprünge des Rechtsextremismus in Europa und mögliche Gegenstrategien. Denn es geht ums Tun und eine progressive Gestaltung der Zukunft. Wir sind davon überzeugt, dass es viel von unseren Nachbar:innen  gelernt werden kann und dass uns die internationale Vernetzung neuen Mut für den Kampf für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bringt.

 

Tag 1:  Theoretischen Grundlagen im Kampf gegen Rechtsextremismus und für Rechtsstaatlichkeit. Vorträge mit anschließender Diskussion

Tag 2: Vorträge zur Praxis des Widerstandes gegen Rechtsextremismus in Ungarn, Polen Österreich, Deutschland und Finnland.

Wie geht es weiter im Kampf gegen eine autoritäre Wende?

Abschließende Podiumsdiskussion