Die Filmtage zum Recht auf Nahrung, veranstaltet von FIAN Österreich, ÖBV-Via Campesina Austria, normale.at und Attac.
Filmgespräche mit LAbg. Wolfgang Spitzmüller (Biobauer, Grüne Burgenland), Irmi Salzer (GBW Burgenland, Via Campesina Austria), u.v.a.
Gesellschafts- und wirtschaftspolitische Filme zu Welternährung und globalisierter Landwirtschaft, die auch dahinterliegende Machtstrukturen und Systemfragen sowie Straflosigkeit von Menschenrechtsverletzungen ansprechen, erreichen Kinoleinwände gewöhnlich selten. Die Filmtage Hunger.Macht.Profite. wollen dem weiterhin entgegenwirken und über das Medium Film informierte und differenzierte Diskussionen anstoßen und damit einen Rahmen für regionale Vernetzungsarbeit schaffen. Mittels kommentierter Dokumentarfilme werden strukturelle Ursachen von Hunger, das Menschenrecht auf Nahrung und globale Agrarproduktion in verschiedenen Kontexten aufgegriffen. Kleinbäuerlicher Widerstand und bereits praktizierte alternative Produktions? und Distributionsweisen von Lebensmitteln finden ebenfalls Beachtung.
Erstmals konnten im Burgenland - in Zusammenarbeit mit der Grünen Bildungswerkstatt - drei Filme an drei verschiedenen Spielorten gezeigt werden:
„Die Jagd nach Land - das globale Geschäft mit fruchtbarem Boden”
19.03. | EUROPAHAUS EISENSTADT
„Food Chains (Fair Food)”
21.03. | KUGA GROSSWARASDORF/Veliki Borištof
„Regional wachsen - eine Reise durch eine neue Landwirtschaft”
26.03. | OFFENES HAUS OBERWART
Wir bedanken uns bei allen PartnerInnen für die tolle Kooperation!