Der Völkermord an den Armeniern oder die "Die 'Geschehnisse von 1915“, wie das in der Türkei heißt, sind ein sehr emotionales Thema.
Warum verweigern sich Teile der nachfolgenden Generationen der Täter einer kritischen Aufarbeitung?
Aufarbeitung würde den Überlebenden und ihren Kindern ermöglichen über ihr Schicksal zu sprechen und ihre Erinnerung zu achten. Zusätzlich geht es darum das Wissen um die Ursachen, Prozesse und Folgen der Gewalt als historisch und politisch wichtig zu bewahren und zu schützen.
Dirk Rupnow (Univ.-Prof. Mag. Dr.) Leiter vom Institut für Zeitgeschichte an der Uni Ibk.
Wolfgang Meixner (Ass.-Prof. Mag. Dr.) Historiker und Vizerektor Uni Ibk
Mit dem Philosophischen Café öffnen wir einen freien Gesprächsraum, in den jede/r ungezwungen eintreten kann, sei es mit Diskussionsbeiträgen oder einfach nur als Zuhörer/in.
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Offenes Grünes Forum Kufstein, Grüne Bildungswerkstatt Tirol