Film über die Dschihadisten in Timbuktu
Berührende Tragödie von brisanter Aktualität über Menschen einer malischen Stadt im Würgegriff religiöser Fundamentalisten. Islamistische Fundamentalisten haben die Oasenstadt übernommen und die religiösen Gesetze der Sharia eingeführt. Das Leben unterliegt einem strengen Reglement. In einem Zelt, nicht weit von der Niederlassung der mit
grausamer Brutalität über die Stadt herrschenden Islamisten, wohnt der Beduine Kidane (Ibrahim Ahmed) zusammen mit seiner Frau Satima (Toulou Kiki), seiner Tochter Toya und einem 12-jährigen Hirtenjungen. Zunächst lebt die Familie in Ruhe, hält Distanz zu den Extremisten. Doch dann begeht Kidane einen Fehler und tötet nach einem Streit den Fischer Amadou, weil der seine liebste Kuh schlachtete. Von nun an bricht der islamistische Terror auch über den Alltag der friedliebenden Familie herein ...