Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Der Film ist eine schonungslose Milieustudie. Er zeigt die Gewalt, aber auch die Verführungskraft der rechten Jugendkultur.
"Kriegerin" erhielt beim Deutschen Filmpreis 2012 die Auszeichnungen "Bester Spielfilm in Bronze", "Bestes Drehbuch" und "Beste darstellerische Leistung" für Alina Levshin. Die Hauptdarstellerin erhielt für ihre Rolle unter anderem den "Bambi".
Im Anschluss wird zur Diskussion mit dem ehemaligen Grünen Nationalratsabgeordneten Karl Öllinger eingeladen.