BILDUNGSWERKSTATT AM SAMSTAG: EUROPA, WAS TUN? – ZU- UND GEGENSTAND EUROPÄISCHER POLITIK
Europa, insbesondere die Europäische Union, ist gezeichnet von vielfachen Krisen. Es ist nicht nur eine ökonomische Krise sondern auch eine politische. Die Krisenstrategie der konservativen Eliten ist es die Krise mit autoritärem Sparzwang zu überbrücken. Andererseits bahnen sich internationale Freihandelsabkommen an. Die barbarische Grenzpolitik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten zeigt auf, dass die sogenannten Werte der Union spätestens an ihrer Grenze enden.Jenseits davon herrschen nur mehr Interessen. In diesem Workshop wollen die Jungen Grünen sich mit verschiedenen Input-Referaten und Diskussionen die Frage stellen, was Zu- und Gegenstand europäischer Politik sind und was aus einer emanzipatorischen Perspektive Gegenstrategien sein können. In diesem Sinne wollen sie Perspektiven diskutieren und eine Rückblende auf das Jahr 2014, das vor allem auch durch die EU-Parlamentswahlen geprägt war, geben. Referate und Inputs von Monika Vana (Grüne EP-Abgeordnete), Irmi Salzer (TTIP – die “Privatisierung von Justiz und Demokratie”, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Via Campesina Austria), Lukas Oberndorfer (“Soziale Bewegungen in der Hegemoniekrise der EU”, AK Wien, Rechtswissenschafter), Markus Koza (AUGE/UG, Ökonom, Mitglied im ÖGB-Bundesvorstand),
Moderation: Cengiz Kulac (Bundessprecher Junge Grüne) Anmeldung unter cengiz.kulac@junge-gruene.at Infos auf der Website der Jungen Grünen