Die Antihelden „Schädlinge“ ungeliebte Überlebenskünstler
Wien ist voller Leben jedoch wird täglich entschieden, welches davon „nützlich“ und welches „schädlich“ ist. Wer bestimmt das eigentlich? Und wo bleibt unsere Empathie für jene Tiere, die nicht in unser Weltbild passen?
Ein Abend für alle, die das Verhältnis zwischen Mensch und Tier neu denken wollen.
Die Verhaltensbiologin Vera Marashi und der Journalist Peter Iwaniewicz sprechen über Speziesismus, Mitgefühl und die Art, wie wir Tiere wahrnehmen, ob auf der Straße, im Labor oder in der eigenen Vorstellung.
Nach dem Gespräch gibt es die Gelegenheit die Gewinnerfotos unseres Fotowettbewerbs zu betrachten und die Möglichkeit sich bei veganen Snacks und Getränken auszutauschen.
Die Vortragenden
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Dr. Peter Iwaniewicz
studierte Philosophie, Medizin und Biologie und promovierte in Zoologie. Im Klimaschutzministerium leitete er die Abteilung für Nachhaltige Entwicklung und Bewusstseinsbildung, unterrichte an der Universität Wien das Fach Wissenschaftskommunikation und hatte Lehraufträge an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, der BOKU und der Fachhochschule Campus Wien. 2024 wurde ihm vom Bundespräsidenten für seine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung der Berufstitel Professor verliehen.
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Dr. Vera Marashi
studierte Biologie an der Universität Münster und promovierte im Fach Zoologie/Verhaltensbiologie. Anschließend forschte und lehrte sie am Lehrstuhl für Tierschutz und Ethologie der Veterinärmedizinischen Universität Gießen sowie an der Vetmeduni Wien. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag in den Bereichen Tierversuche (3R), Tierhaltung, Tierschutzgesetze und Moral und Ethik im Kontext mit Tierversuchen. Zuletzt war Dr. Marashi beim VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN und beim Österreichischen Tierschutzverein tätig.
Diese Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von:

(Gassenlokal)
1050 Wien
