Fairer Handel oder freier Handel?
Die Europäische Union gehört weltweit zu den wichtigsten AkteurInnen der Entwicklungs-zusammenarbeit (EZA) und humanitären Hilfe. Einerseits finanziert sie zahlreiche Programme in fast allen Teilen der Welt, andererseits trägt sie zur Koordinierung der EZA-Politik ihrer Mitgliedstaaten bei. Zudem haben Entscheidungen, die von der Union und ihren Mitgliedstaatenin anderen Politikbereichen getroffen werden –wie zum Beispiel Handelspolitik, Agrarpolitik oder Finanzpolitik –weitreichende globale Konsequenzen. Am Beispiel der Handelspolitik soll diskutiert werden, welche globalen Konsequenzen die politischen Entscheidungen der EU haben. Kann Handel dazu beitragen,die weltweite Armut zu senken? Welche Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten? Und: wie können Mitglieder des Europäischen Parlaments zu einer verstärkten Politikkohärenz im Interessenachhaltiger Entwicklung und globaler Handelsgerechtigkeit beitragen? TeilnehmerInnen am Podium:
- Jörg Leichtfried, SPÖ
- Georg Hanschitz, ÖVP
- Ulrike Lunacek, Die Grünen
- Stefan Gara, NEOS
- Sergi Corbalán, Fair Trade Advocacy Office Brüssel
Moderation: Thomas Seifert, Leiter EU@Welt und Chefredakteur-Stellvertreter, Wiener Zeitung Veranstaltungssprache: Deutsch mitÜbersetzung aus dem Englischen,
Übersetzung: Mag.a Doris Bankhamer
Bitte um Anmeldung unter jakob.mussil@globaleverantwortung.at Einladung als pdf.