Stadt zwischen Eignung und Aneignung
Neue Spuren legen
Die Stadt ist ein Terrain der Auseinandersetzung zwischen der Verwertungslogik profitgetriebener Interessen und dem Wunsch wachsender Bevölkerungsteile nach einer an den Menschen, ihren Bedürfnissen und Wünschen nach Austausch, personalen Beziehungen, Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit angepassten Strukturen.
Welche städtischen Räume - umbaut oder frei - stehen wem zu welchen Bedingungen zur Verfügung? Auf welche Konzepte und Erfahrungen können wir zurückgreifen? Wo treten neue Akteure - in welchen Konstellationen - auf? Wo gibt die aktuelle Politik Impulse, wo muss sie lernen?
Die eingeladenen ReferentInnen bzw. DiskutantInnen decken einerseits theoretische Zugänge zum Thema ab, präsentieren aber auch konkrete Lösungsvorschläge für Nutzungskonzepte im städtischen Raum. Das Recht auf Stadt ist kein Schlagwort, sondern ein Anspruch, der tagtäglich mehr oder weniger eingelöst werden kann.
Bei freiem Eintritt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hauptbücherei der Büchereien Wien.