Klimaziele ernst nehmen: Wie viel Änderung braucht es im Kapitalismus
Das Ende der Party – Zeit für etwas Neues
Die Klimaziele allein auf den Energieverbrauch oder CO2-Ausstoß zu reduzieren, wird nicht funktionieren, wenn sonst alles so bleibt, wie es ist. Wir stellen daher die Frage: Was muss sich ändern, damit sich das System ändert. Im ersten Teil der neuen vierteiligen Reihe befassen wir uns mit notwendigen Veränderungen in Bereichen wie Energie, Arbeit, Konsum- und Zeitverhalten. Wie können wir etwa Energiegewinnung und -verbrauch, Arbeitswelt, Konsumverhalten etc. auf neue, tragfähige Beine stellen? Welche konkreten Handlungsmöglichkeiten bieten sich auf lokaler Ebene? Und welchen Beitrag kann die Politik hierfür leisten?
Programm:
· Anke Schaffartzik, Ass.Prof. am Dep. of Environmental Sciences and Policy der Central European University in Wien, Schwerpunkt u.a. ungleiche Ressourcennutzung.
„Die Party, die es nie gab: globale Ressourcennutzung und ihre (mögliche) Transformation" · Alexander Behr, Politikwissenschafter und Journalist, Arbeitsschwerpunkt u.a. Klimagerechtigkeit.
„Globale Solidarität. Wie wir die imperiale Lebensweise überwinden und die sozial-ökologische Transformation umsetzen" · Lucia Steinwender, eine der Sprecher:innen von „LobauBleibt“ und „System Change statt Climate Change!“
„Das Problem an der Wurzel packen: Vergesellschaftung, soziale Bewegungen und transformative Politik" · Kurze Pause · Diskussion unter den Expert:innen und mit dem Publikum · Ausblick auf die nächsten beiden Teile · Moderation und Ausblick: Martin Margulies, Gemeinderat und Abg. zum Landtag, Vorstandsmitglied der Grünen Bildungswerkstatt Wien
Anmeldung
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Workshop-Reihe
Diese Reihe wird mit den Themen Mobilität/Ausbeutung/Lieferketten, Finanzierung öffentlicher Haushalte/Steuergerechtigkeit und einer Abschlussveranstaltung fortgesetzt. Vierteilige Informations- und Diskussionsreihe zur Erarbeitung konkreter Ansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften.
